Jede Kraft der Welt kann zum Vor- oder Nachteil von etwas eingesetzt werden. Strom zum Beispiel kann Leben retten, aber auch töten. Die Sonne spendet Leben, kann aber bei falscher Anwendung auch krank machen oder sogar töten. Der hypnotische Zustand, ist zwar vollkommen ungefährlich, kann aber in den falschen Händen auch zum Nachteil eingesetzt werden oder unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Die Frage, ob Hypnose gefährlich ist, kann mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden. Der hypnotische Zustand ist letzten Endes nichts weiter als eine messbare Gehirnfrequenz, die wir tagtäglich immer wieder durchwandern. Das, was in Hypnose unerwünschte Wirkungen hervorrufen kann, ist das Unwissen oder die kriminelle Energie eines Hypnotiseurs sowie die falsche Anwendung und Formulierung von Suggestionen. Bei allen Suggestionen, die dem Medium gegeben werden, darf nicht vergessen werden, dass diese genauso erlebt werden, als wären diese Realität. Somit können Suggestionen, die mit traumatischen Erlebnissen der Vergangenheit kollidieren, ein Traumata verstärken, begünstigen oder erzeugen. Wenn einer Person zum Beispiel suggeriert wird, sie hätte mit einem Flammenmeer zu kämpfen, wird dies bei den meisten Medien vermutlich nur Angst und die entsprechenden Schutzreaktionen auslösen, wie zum Beispiel, dass die Person versucht den Flammen zu entkommen oder sich schützt um von den vermeintlichen Flammen nicht erfasst zu werden. Eine Versuchsperson, die aber im wahren Leben fast verbrannt ist, wird eine so starke Angst empfinden und eine so starke Verknüpfung zu den bereits erlebten, dass diese vermeintliche Erfahrung, das Trauma der tatsächlichen Erfahrung noch verstärken kann und unter Umständen entsprechend panische Angstzustände erzeugt. In diesem erleben kann es unter anderem auch vorkommen, dass der Rapport also der Kontakt zum Hypnotiseur abreißt und/oder die Person durch diese Angst, den Zustand der Hypnose schlagartig verlässt.

Etwa 90% der Menschen sind hypnotisierbar, bei etwa 10% funktioniert die Hypnose nicht. Jedoch hängt die Hypnotisierbarkeit und die Tiefe des zu erreichenden Zustandes von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist sicherlich die Erwartungshaltung eine der wichtigsten Aspekte. Ein Mensch, der erwartet und überzeugt ist, gleich in diesen Zustand einzutauchen. Ist im Grunde schon allein durch diese Haltung extrem suggestibel. Daher ist auch die Atmosphäre, in der eine Hypnose eingeleitet wird, hilfreich für das gelingen. Dazu kommt, die Bereitschaft, die Offenheit sowie die Sympathie bzw. die Überzeugung, die der Proband für den Hypnotiseur empfindet. Daher ist sicheres, sympathisches und selbstbewusstes Auftreten für einen guten Hypnotiseur unerlässlich.

Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht hypnotisiert werden sollten. Dies sind zum Beispiel Epileptiker, da alleine der Zustand der Hypnose, wie zum Beispiel auch ein Stroboskop (Schnell blinkendes Licht) einen Anfall auslösen kann. Auch Menschen, die geistig eingeschränkt sind, also geistig behindert sind, können und/oder sollten nicht hypnotisiert werden. Da ein klares geistiges Wesen sowie die Fähigkeit zur Imagination, also zur bewussten bildhaften Vorstellung vorhanden sein muss. Des Weiteren gehören herzkranke Menschen zu dem Personenkreis, der ebenfalls nicht hypnotisiert werden sollte. Es ist nun einmal so, dass alle Körperfunktionen herabgesetzt werden. Also der Kreislauf, der Blutdruck, der Herzschlag usw. Dazu kann eine innere Aufregung kommen, die unter Umständen Herzrhythmusstörungen oder einen Herzinfarkt begünstigen könnte. Auch wenn die Hypnose unter anderem bei Schwangeren zur Entbindung eingesetzt wird, was ohne Zweifel eine sehr gute, natürliche und effektive Methode darstellt, rate ich dem Laien schon alleine aus gesetzlichen- und haftungstechnischen Gründen davon ab, Schwangere zu hypnotisieren. Dennoch sollten Sie keine Angst vor dem Zustand der Hypnose haben. Hypnose ist ein rundum gesunder und Energie spendender Zustand, der dem Körper ermöglicht, sich in einem Maße zu entspannen und zu erholen, wie es normalerweise nicht einmal im natürlichen Schlaf der Fall ist.

Wir bieten unsere Shows europaweit an, ausschließlich in deutscher Sprache. Kontaktieren Sie uns über unsere Webseite hypnoseevents.de, per E-Mail an anfrage@hypnoseevents.de oder telefonisch unter +49 (0)172 7408568.

Nein, während der Hypnose behält man stets die Kontrolle über seine Handlungen und Gedanken. Der Hypnotiseur kann nur Vorschläge machen, die im Einklang mit den eigenen Werten und Überzeugungen stehen. Man bleibt jederzeit fähig, selbst Entscheidungen zu treffen und kann die Hypnose jederzeit beenden, wenn man dies wünscht.

Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit. Es fühlt sich ähnlich an wie kurz vor dem Einschlafen oder während einer tiefen Meditation. Man ist sich seiner Umgebung bewusst, aber gleichzeitig tief entspannt. Manche Menschen berichten von einem Gefühl der Schwerelosigkeit oder einer angenehmen Wärme im Körper.

Nein, es ist nicht möglich, in der Hypnose stecken zu bleiben. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, und selbst wenn der Hypnotiseur aufhören würde, die Sitzung zu leiten, würde man nach kurzer Zeit von alleine aus der Trance kommen. Man kann jederzeit die Augen öffnen und die Sitzung beenden, wenn man dies wünscht.